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    Hebbel am Ufer (HAU)
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    SPIELPLAN & KARTEN

    The Clearing

    Bewertung und Kritik zu

    THE CLEARING
    von Jeremy Wade
     
    Premiere: 2. Mai 2019 
    Hebbel am Ufer (HAU2), Berlin 

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    Zum Inhalt: Exzess und absolute Verletzlichkeit – Jeremy Wade hat sich mit seinen Performances international einen Namen gemacht. In seinen verstörenden und aufrüttelnden Arbeiten beschäftigt er sich mit queeren und feministischen Strategien der Welterschaffung, einer Beziehungsethik der Fürsorge und Zombie-Subjektivität. Mit dem Körper als Medium wirft er gesellschaftskritische Fragen auf. In seinem neuen Solo “The Clearing” inszeniert Wade sich selbst zur Livemusik von Marc Lohr und konzipiert eine Abfolge von Prozessen, Figuren und Raumveränderungen, die auf die Bühne des HAU2 zugeschnitten ist. Diese neue Koproduktion von Wade mit dem HAU Hebbel am Ufer – eine halluzinogene und extravagante Demontage der Realität – nimmt sich die krankmachenden sozialen Strukturen vor und beschwört so den Wert der Solidarität. Wade und sein Team wollen neue Geschichten und Narrative entwerfen, um uns auf eine Zukunft vorzubereiten, die vermutlich weitere Kahlschläge bereithält.

    Mit Jeremy Wade 

    Konzept, Choreografie: Jeremy Wade
    Musik: Marc Lohr
    Bühne: Rosa Birkedal
    Kostüme: Claudia Hill
    Lichtdesign: Andreas Harder
    Autorin & Outside Eye: Allison Wiltshire
    Dramaturgie: Maika Knoblich

    4.0 von 5 Sterne
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    Schiff der lebenden Toten – Animateur und Dragqueen
    5 years ago
    Kritik
    ''Jeremy Wade verwandelt sich in einen Animateur und uns Zuschauer in die Passagiere des Kreuzfahrtschiffs der Überlebenden oder der lebenden Toten, erklärt uns, wo im Schiff man schlafen, essen, schoppen kann, auch wenn dieses schwimmende Heim von giftigem Meer und toxischen Wolken umgeben ist – "Lasst alle Hoffnung fahren", heißt es da in Anspielung auf Dantes "Göttliche Komödie". Und da uns der Animateur eine Show verspricht, folgt nach einer dramaturgisch eher ungeschickten Pause der Auftritt der lädierten Dragqueen – Wade als stammelndes, zitterndes, innerlich verstümmeltes Wesen, das den Untergang der Welt und den Verlust der Schwester beklagt, der Text leider schwer zu verstehen. "The Clearing" ist der Sirenengesang eines einsamen Wesens, das den Zustand der Welt beklagt. Jeremy Wade jagt durch Abgründe von Schmerz, Trauer, Hoffnungslosigkeit und fehlendem Trost und der Sehnsucht nach Zuneigung und Empathie, nach Solidarität und Zusammenhalt. Das alles schillernd, in physischen wie psychischen Ausnahme-Zuständen, mit changierenden Identitäten in Verzerrungen und Überzeichnungen, ekstatisch und obsessiv, irritierend und komisch und diesmal auch überraschend sentimental. Eine Art absurde Groteske, eine Hardcore-Therapie für unsere harte Gegenwart und die Ängste und Sorgen, mit denen wir uns im Angesicht einer unsicheren Zukunft plagen – in den besten Momenten gehen Tragik, Verstörendes und Skurriles Hand in Hand. Ein starkes Stück.'' schreibt Frank Schmid auf kulturradio.de
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