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    Berliner Ensemble
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    Bertolt-Brecht-Platz 1 - 10117 Berlin
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    SPIELPLAN & KARTEN

    Medea

    Bewertung und Kritik zu

    MEDEA 
    von Euripides
    Regie: Michael Thalheimer
    Berlin-Premiere: 10. November 2017
    Berliner Ensemble 

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    Zum Inhalt: Jason hat Medea verlassen; ihr und den Kindern droht Verbannung. Durch die neue Heirat mit der Tochter Kreons erhält Jason das definitive Bleiberecht und eine sozial und wirtschaftlich gesicherte Stellung. Zutiefst verletzt von diesem Verrat, gnadenlos verstört ob Jasons schamloser Missachtung von Ehebund und Treueeid, entwirft Medea einen grausamen Racheplan. Aus maßloser Liebe wird maßloser Zorn: Medea beschließt, die gemeinsamen Kinder zu töten. Was kann ein Mensch alles aufgeben, was kann ihm alles genommen werden, bevor er gnadenlos um sich schlägt?

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    Mit Josefin Platt, Bettina Hoppe, Constanze Becker, Martin Rentzsch, Marc Oliver Schulze, Michael Benthin, Viktor Tremmel

    Regie: Michael Thalheimer
    Bühne: Olaf Altmann
    Kostüme: Nehle Balkhausen
    Musik: Bert Wrede
    Video: Alexander du Prel
    Licht: Johan Delaere, Ulrich Eh
    Dramaturgie: Sibylle Baschung

    Eine Produktion von Schauspiel Frankfurt.
     

    Meinung der Presse zu „Medea“ - Berliner Ensemble


    Berliner Zeitung
    ★★☆☆☆

    Tagesspiegel
    ★★★★☆


    Die Welt
    ★★★★★

    Zitty
    ★★★★☆

    tip
    ★★★★☆

    4.0 von 5 Sterne
    • 5 Stern(e)
      2
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    Archaische Wucht
    6 Jahre her.
    Kritik
    Thalheimer und sein Team setzen ganz auf die Macht der Worte, Euripides Tragödientext hallt durch Olaf Altmanns fast leere Bühne, ohne Requisiten, Schnickschnack und psychologische Deutungen. Schon die ersten Minuten machen den Zuschauer neugierig auf den Ansatz dieser Inszenierung: eine Amme schleppt sich schlurfend in die Bühnenmitte und beklagt [i]Medeas[/i] Schicksal, der Scheinwerfer zoomt nach oben und rückt Constanze Becker in der Titelrolle der [i]Medea [/i]in den Mittelpunkt. Auf einer meterhohen Betonwand schreit und seufzt sie, krümmt sich in ihrem Leid. Statt des Zerrbilds einer rasenden Kindsmörderin, das manche mit Medea assoziieren, kann Constanze Beckers Medea aber auch ganz anders: in anderen Momenten hat sie sich im Griff und zieht eiskalt mit rationaler Raffinesse ihren Racheplan durch. Weiterlesen auf Das Kulturblog
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    2 von 4 Person(en) gefiel diese Kritik

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