Bewertung und Kritik zu
#MOTHERFUCKINGHOOD
von Claude De Demo und Jorinde Dröse
Regie: Jorinde Dröse
Premiere: 1. Februar 2024
Berliner Ensemble
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Zum Inhalt: Erfahrungen des Mutterseins decken sich selten mit dem, was Kultur und Sprache darüber vermitteln. Diese ideale, selbstlos sorgende, unendlich geduldige und noch dazu glückliche Mutter – es gibt sie natürlich nicht. Mutterschaft wird stattdessen zur Sollbruchstelle einer Gesellschaft: Wenn man Mütter weiterhin als bedingungslos Sorgende braucht, aber als Arbeitnehmerinnen nicht schonen kann. Wenn die Leistung des Mutterseins unsichtbar bleibt, wenn diese nicht nur das letzte Hemd, sondern auch noch die Rente kostet. Spätestens aber dann, wenn sich eine neue Generation von Frauen dagegen entscheidet, Mutter zu werden. "#Motherfuckinghood" ist eine Collage über Erfahrungen des Mutterseins. Ein Abend über Arbeit und Sorgearbeit, Feminismus und Söhne, über Mutterschaft und Kunst.
Mit Texten von Antonia Baum, Mareike Fallwickl, Emilia Roig sowie Jana Heinicke, Alexandra Zykunov und Claude De Demo
Regie: Jorinde Dröse,
Bühne und Kostüme: Julia Hansen,
Musik: Jörg Kleemann,
Licht: Mario Seeger,
Dramaturgie: Karolin Trachte.