Der goldene Topf

    Bewertung und Kritik zu

    DER GOLDENE TOPF 
    nach E. T. A. Hoffmann
    Regie: Sascha Weipert 
    Premiere: 31. August 2022 
    ACUDtheater Berlin

    Zum Inhalt: Die Handlung des Märchens beginnt an einem Himmelfahrtstag in Dresden: Ein junger Student namens Anselmus stößt am Schwarzen Tor den Korb einer alten Apfelhändlerin um. Um den Schaden der alten Frau zu mildern, gibt er ihr seinen ganzen Geldbeutel, den er eigentlich für’s Feiern verwenden wollte, rennt dann aber schnell weg. Die Frau beschimpft ihn. Damit beginnen die phantastischen Abenteuer des Studenten Anselmus mit der goldgrünen Schlange, dem bösen Äpfelweib, Veronika und dem Goldenen Topf…

    Mit: Christian Kuderna, Renée Johanna Stulz, Fabian Rischow, Jean-Jules Ginter, Theresa Pauli, Vasco Esteves

    Text & Regie: Sascha Weipert
    Mitarbeit: Sonja Elisabeth Martens


    WIR EMPFEHLEN

    4.0 von 5 Sterne
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    Stationen-Stück
    1 year ago
    Kritik
    ''Der goldene Topf erfolgte als Stationen-Stück, und alle zwölf Vigilien (Hoffmanns so bezeichnete Kapitel) wurden von den sechs Akteurinnen sowie Akteuren nacheinander - in gebührender Verkürzung, das versteht sich - "abgearbeitet". Dass es im zweiten Teil, nach einer Viertelstunde Pause, ab Vigilie Nr. 9 rein von der Spannung her nicht unbemerkbar etwas abflachte, mochte vielleicht auch daran liegen, dass der überbordende Erzählfluss, den die Hoffmann-Prosa nun mal vorgibt, als gesagter und gespielter Text jenem gedanklich Ausufernden, das allein schon, wenn man es dann heutzutage liest - ich selbst hielt Hoffmanns Sprache nur bis Seite 12 (von 80 engbedruckten Seiten) aus, danach kapitulierte ich - , unendlich grenzlos scheint, kaum Schritt zu halten vermag; das eine wie das andere lief/ läuft Gefahr aufs Unerbittliche zu nerven. Kurzum: Ich hielt das alles dennoch tapfer durch und freute mich besonders über Ginters permanente Hinsturz-Einlagen; dass er dann diese körperliche Selbstkasteiung ohne viele blauen Flecken überstanden haben mochte, wünschte ich doch sehr.'' schreibt Andre Sokolowski am 2. September 2022 auf KULTURA-EXTRA
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