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SPIELPLAN

Jeeps

Bewertung und Kritik zu

JEEPS
von Nora Abdel-Maksoud
Berlin-Gastspiel: 25./26. Februar 2023 (Gorki Theater) 
Online-Premiere: 23. Januar 2021 (Behind the Scenes, Tischprobe) 
Premiere: 21. November 2021 
Münchner Kammerspiele 

Zum Inhalt: In Deutschland werden bis zu 400 Milliarden Euro im Jahr vererbt. Was wäre, wenn dieses Geld radikal umverteilt würde? Die neue Komödie von Nora Abdel-Maksoud katapultiert vier Figuren in das Szenario einer Erbrechtsreform. Die Uraufführung war für den 24.01.2021 geplant – bevor das Stück nach dem Lockdown auf die Bühne kommt, können Sie nun online schon einen Einblick in die Probenarbeit erhalten und sich live zur Tischprobe des rasanten Textes zuschalten. Seien Sie dabei, wenn sich Eva Bay, Gro Swantje Kohlhoff, Stefan Merki, Vincent Redetzki und der Musiker Enik die Textzeilen und Beats im Flow des Textes zuwerfen und hinter den Kulissen für die Premiere nach dem Lockdown trainieren – ohne sich nur einmal von ihrem Stuhl zu erheben.

Mit— Eva Bay, Gro Swantje Kohlhof, Stefan Merki, Vincent Redetzki

Text & Regie— Nora Abdel Maksoud
Bühne und Kostüme— Katharina Faltner
Musik— Enik
Dramaturgie— Olivia Ebert, Nora Haakh
Regieassistenz— Noémi Berkowitz
Regiehospitanz— Nina Doellel
Ausstattungsassistenz— Janina Sieber
Ausstattungshospitanz— Claudia Kauzner
Inspizienz— Julia Edelmann
Soufflage— Sandra Petermann
Künstlerische Produktionsleitung— Victoria Fischer
Technische Produktionsleitung— Rainer Bernt
Bühnenmeister— Trevor Nelthorpe
Beleuchtung— Max Kraußmüller, Sebastien Lachenmair, Christian Mahrla, Peter Weberschock
Ton— Johann Jürgen Koch, Katharina Widmaier-Zorn
Video— Jens Bassfeld, Lilli Pongratz, Dirk Windloff

3.0 von 5 Sterne
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Satirischer Blick auf Jobcenter und Erben-Generation
4 Jahre her.
Kritik

Jeeps ist ein typischer Text von Nora Abdel-Maksoud: hochtourig, mit schnell abgefeuerten Pointen, der sich schmerzfrei auch in die tieferen Regionen der Kalauer und Zoten hinabbegibt. Am interessantesten ist die neue Groteske von Abdel-Maksoud, wenn sie sich - drastisch und zugespitzt wie gewohnt - mit gesellschaftlichen Missständen befasst: mit den Schikanen der Jobcenter und mit der Schere zwischen Arm und Reich, die durch die Generation der Erben noch größer wird. Die Idee, das Erbrecht durch eine Lotterie zu ersetzen, gibt der Satire Drive. Ein hervorragendes Quartett feuert die Pointen in hohem Tempo ab. Der Text wäre aber noch stärker, wenn er diese zentrale Idee noch mehr ausbauen und sich weniger auf Nebenstränge verlieren würde.

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