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SPIELPLAN & KARTEN

Romeo und Julia

Bewertung und Kritik zu

ROMEO UND JULIA
von William Shakespeare
Regie: Pınar Karabulut 
Premiere: 14. Oktober 2017 
Schauspiel Köln 

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Zum Inhalt: Eigentlich war Romeo nur in der Hoffnung zum Maskenball des verfeindeten Capulet-Clans gegangen, seine Angebetete Rosalinde dort zu sehen. Stattdessen begegnet er Julia – Nachname: Capulet –, verliebt sich haltlos, heiratet sie heimlich, ermordet ihren Cousin, geht in die Verbannung, kehrt zurück in seine Heimatstadt Verona, um sich in der Gruft der vermeintlich toten (in Wahrheit jedoch nur betäubten) Geliebten umzubringen. Und Julia folgt ihm in die Unterwelt wie Orpheus der Euridike. »Two star-crossed lovers« … in unausweichlichem Schicksal oder frei und mutvoll handelnd? Zwei jedenfalls, die inmitten einer identitätswütenden Umgebung begreifen, dass man die Welt auch »vom Unterschied aus erfahren kann« (Alain Badiou). Zwei Liebende.

Regie: Pınar Karabulut

Bühne: Bettina Pommer
Kostüme: Teresa Vergho
Musik: Daniel Murena
Licht: Michael Frank
Video: Leon Landsberg
Dramaturgie: Nina Rühmeier

TRAILER

4.0 von 5 Sterne
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Frische Version des Shakespeare-Klassikers
5 Jahre her.
Kritik
Schon die erste Szene gibt den Ton vor: hinter Plexiglas zucken die Figuren zu Techno-Beats, nach und nach lernen wir sie kennen: Yvon Jansen als Lady Capulet, eine schrille Schreckschraube, deren „Julia“-Kommandos aus dem Off ahnen lassen, mit wie strenger Hand sie ihre Tochter hin- und herschubst, Sabine Waibel als Amme, die zwischen den Fronten zu vermitteln versucht, Simon Kirsch als Mercutio, dessen homoerotische Facetten hier deutlich in den Mittelpunkt gestellt werden, vor allem aber Kristin Steffen als Julia mit roter Perücke und ihr blonder Romeo Thomas Brandt. Es ist erstaunlich, wie frisch Karabulut und ihr Ensemble die jahrhundertealte Shakespeare-Tragödie von „Romeo und Julia“ spielen, die sonst oft ziemlich abgedroschen wirkt. Leitmotivisch ist die Inszenierung von Popsongs unterlegt, wie Zombies schleichen die Figuren, die Romeo und Julia ins Totenreich vorausgingen, in Zeitlupe an den Plexiglas-Spiegeln vorbei. Komplette Kritik mit Bildern
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