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    Medea

    Bewertung und Kritik zu

    MEDEA 
    nach Hans Henny Jahnn
    Regie: Robert Borgmann 
    Premiere: 12. April 2019 
    Schauspiel Köln 

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    1346609 1346609 XlZum Inhalt: Es ist sicherlich eine der radikalsten Bearbeitungen des Medea-Stoffes, die Hans Henny Jahnn 1926 vorlegt. Die Magierin und Nichte des Sonnengottes Helios, mit Jason aus Kolchis geflohen, hilft ihm nicht nur beim Diebstahl des goldenen Vlieses, sondern schenkt Jason durch einen Zauber ewige Jugend. Als Ausgestoßene lebt sie in Korinth, ihr Körper verfällt, während ihr Geliebter in zeitloser Schönheit gefangen ist. Jason, der Held ohne Auftrag, verliert sich in erotischen Abenteuern, gequält von einem unersättlichen Begehren. Auch in ihren Kindern, die bei Jahnn erstmals eine eigene Stimme haben, erwachen die Triebe, und es ist nicht der Vater, der Kreons Tochter anfangs begehrt, sondern sein älterer Sohn. Es ist eine Welt voller Triebe und Aggressionen, Inzest und Begehren, eine Geschichte von Entwurzelung, Ausgrenzung und metaphysischer Sehnsucht.

    Nach IWANOW inszeniert Robert Borgmann Jahnns sprachmächtige Überschreibung eines antiken Stoffes, eine antike Tragödie, in der sich das Drama des modernen Menschen in seiner Zerrissenheit widerspiegelt. 

    Regie / Bühne: Robert Borgmann 
    Kostüme: Bettina Werner 
    Musik / Musiker: Robert Borgmann und Tom Müller 
    Licht / Video: Carsten Rüger 
    Tanz / Choreografie: Claudia Ortiz Arraiza 
    Dramaturgie: Julian Pörksen 

    TRAILER

    5 von 5 Sterne
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    Fluch ewiger Jugend
    5 years ago
    Kritik
    ''Der Regisseur und Bühnenbildner Robert Borgmann, der sich zusätzlich auch (mit Tom Müller) für harmonische Musikbackrounds und deren jeweilige Ausführung am Schlagzeug, Synthesizer (mit Gitarren-Einlagen) zuständig zeigte, zelebrierte Jahnns Medea-Stück-und Sprach-Verführung als ein atmosphärisches Gesamtkunstwerk; Bettina Werner steuerte dann noch ihre z.T. fantastischen Kostüme bei. Gesprochen und gespielt wird hochvorzüglich!!!!!  Drei Stunden einer derartig artifiziellen Text-"Last" pausenlos zu folgen ist nur möglich, wenn die hierfür zuständigen Schauspieler ihr Handwerk exzellent beherrschen sprich der jeweilige Funke überspringt: Melanie Kretschmann (als Medea), Astrid Meyerfeldt (als Jason), Marek Harloff/Kirstin Steffen (als älterer/jüngerer Knabe), Sophia Burtscher (als Amme und Knabenführer) und Max Mayer (als Bote und Kreon) erweisen sich als individuelle UND Ensemblekönner ersten Ranges!  Claudia Ortiz Arraiza (Kentaur und Sklave) muss am Anfang einen Text Batailles auf Englisch sprechen - dieser Überfluss an Zutuung erscheint in Anbetracht der eigentlichen Textvorlage(n) Jahnns entbehrlicher denn je; aber egal. Zum Schluss hin tanzt sie das Medea-Ego. Soghaft-großartiges Schauspielfest.'' schreibt Andre Sokolowski am 30. April 2019 auf KULTURA-EXTRA
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