Bewertung und Kritik zu
DIE RÄUBER
von Friedrich Schiller
Regie: Leander Haußmann
Premiere: 27. Mai 2016
Berliner Ensemble
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Zum Inhalt: Die Brüder Karl und Franz Moor, Amalia von Edelreich, der alte Graf von Moor, Hofintriganten, Geistliche und eine Räuberbande, die mordet, sengt, brand schatzt und Terror verbreitet. Franz Moor, der ewig zu kurz gekommene, der ungeliebte Sohn, will sich endlich das holen, was ihm seiner Meinung nach zusteht: Macht, Geld und Amalia – die Geliebte seines älteren Bruders. Rücksichtslos startet Franz seine Intrigen gegen Karl, um ihn zu denunzieren und den gehassten Vater zu töten. Gewalt erzeugt Gegengewalt. Karl radikalisiert sich ebenfalls, sagt dem überkommenen System den Kampf an. Seine Losung „Tod oder Freiheit“ lässt keinen Spielraum mehr für Zwischentöne. Die Grenzen sind gezogen, du bist entweder drinnen oder draußen. Ja, es sind wahrlich finstere Zeiten. Am Ende ist nur noch Platz für Zerstörung und Auslöschung.
Regie: Leander Haußmann
Bühne: Achim Freyer
Kostüme: Janina Brinkmann
Dramaturgie: Steffen Sünkel
Licht: Ulrich Eh, Achim Freyer
Video und Soundbearbeitung:
Jakob Klaffs, Hugo Reis
Mitarbeit Bühne: Nora Willy
Dauer: 3h (mit Pause)
TRAILER
Meinung der Presse zu „Die Räuber“ - Berliner Ensemble
| Der Tagesspiegel |