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Staatsoper Hamburg
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SPIELPLAN & KARTEN

molto agitato

Bewertung und Kritik zu

MOLTO AGITATO
Ligeti / Brahms / Händel / Weill
Regie: Frank Castorf 
Premiere: 5. September 2020 
Staatsoper Hamburg 
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Zum Inhalt: Mit dem Regisseur Frank Castorf haben wir ein Projekt entwickelt, das auf die neue Lage künstlerisch antwortet. Konzert, Lied und Musiktheater liefern die Stücke des Abends: „Nouvelles Aventures“ von György Ligeti, „Vier Gesänge“ op. 43 von Johannes Brahms, Händels „Aci“, „Galatea e Polifemo“ und „Die sieben Todsünden“ von Kurt Weill. Eingefügt werden Texte von Quentin Tarantino zu Sex und Gewalt aus „Reservoir Dogs“. Fünf Solistinnen und Solisten sowie ein Kammerorchester erobern sich nach einer fast sechsmonatigen Zwangspause die Staatsopernbühne zurück. Wie wir diese Zeit erfahren haben und noch erfahren, wie sie uns aus dem Gleichgewicht bringt und wie sie neue Räume öffnet – dafür steht „molto agitato“.

Mit: Katharina Konradi, Jana Kurucová, Matthias Klink, Georg Nigl und Valery Tscheplanowa

Inszenierung: Frank Castorf
Musikalische Leitung: Kent Nagano
Bühnenbild: Aleksandar Denic
Kostüme: Adriana Braga Peretzki
Video: Andreas Deinert, Kathrin Krottenthaler, Severin Renke
Licht: Lothar Baumgarte
Dramaturgie: Johannes Blum

TRAILER

4.0 von 5 Sterne
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Valery & Georg als Reservoire Dogs (Wilde Hunde) frei nach Quentin Tarantino
4 Jahre her.
Kritik
''Das Beste kam zum Schluss - die (zugegeb'ner Maßen etwas künstlich vor sich her zitternde) Singschauspielerinnen-Stimme Valery Tscheplanowas meisterte kongenial ihre Partie der Anna 1 aus Weills Die sieben Todsünden; Nagano wählte die Fassung für 15 Spieler von HK Gruber und Christian Muthspiel, d.h. dass alle Chorpassagen dieses ca. halbstündigen Stücks von dem superb aufeinander abgestimmten Gesangsquartett gemeistert wurden. Das definitive Finale des Abends bestimmte ein auf die Bühne fahrender Jeep, und das US-amerikanische Sternenbanner spielte auch eine leitmotivische Rolle - einmal fuhr es als überdimensionale und uns Zuschauer blendende Leuchttafel nach vorn, dann brannte es als Flagge lichterloh, um kurz darauf wieder als neu gekaufter Lappen hin und her geschwenkt zu werden. Und Kostümbildnerin Adriana Braga Peretzki steckte die Agierenden, wie stets bei Castorf-Produktionen, in amerikanisch aussehendes Tussi- oder Loser-Outfit. Fazit von dem Allem: Der sog. amerikanische Traum (in Zeiten von Corona und besonders unter Trump) ist illusorisch ergo scheiße!!!'' schreibt Andre Sokolowski am 6. September 2020 auf KULTURA-EXTRA
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