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SPIELPLAN & KARTEN

Roméo et Juliette

Bewertung und Kritik zu 

ROMÉO ET JULIETTE
Charles Gounod
Regie: Mariame Clément 
Premiere: 10. November 2024 
Staatsoper Unter den Linden Berlin

Zum Inhalt: Sie sind das berühmteste Liebespaar der Welt: Wie ein Mythos ziehen sich Romeo und Julia aus Shakespeares gleichnamigem Drama seit dessen Uraufführung im Jahr 1597 durch die Weltliteratur. Unter den zahlreichen Vertonungen des Stoffes zählt Charles Gounods Roméo et Juliette zu den meistgespielten. Bereits die Uraufführung im Rahmen der Weltausstellung 1867 wurde zu einem triumphalen Erfolg. Gounod spürt insbesondere dem Gefühlsleben der titelgebenden Liebenden feinsinnig nach, für die er gleich vier Liebesduette komponierte. Gleichzeitig gibt er auch dem gesellschaftlichen Kontext ihrer verbotenen Liebe in Form von klanggewaltigen Chortableaus und einer großen Kampfszene der verfeindeten Familien Raum. Die Regisseurin Mariame Clément legt in ihrer Inszenierung den Fokus auf die Jugend der Titelfiguren und zeigt sie nicht als überhöhten Idealtypus eines Paars, sondern vielmehr als junge Menschen von heute, die gegen alle Widerstände zueinander finden.

Musikalische Leitung: Stefano Montanari
Inszenierung: Mariame Clément

Bühne und Kostüme: Julia Hansen
Licht: Ulrik Gad
Video: Sébastien Dupouey
Choreographie: Mathieu Guilhaumon
Stuntkoordination: Ran Arthur Braun
Einstudierung Chor: Dani Juris
Dramaturgie: Christoph Lang
Spielleitung: José Darío Innella und Tabatha McFadyen

1 Kritik

2.0 von 5 Sterne
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Provinziell
10 Monate her.
Kritik

''Elsa Dreisig (!) singt grandios, sieht allerdings mit ihrer hässlich-türkisblauen Perücke und dem lässigen Schlumperlook eher wie eine renitente Pubertierende aus. Ihre fünffache Multiplikation zwecks der (gefühltermaßen) eine halbe Stunde qualvoll andauernden Ballett-Einlage gerät zum optischen Alptraum; die Choreografie von Mathieu Guilhaumon war sicher gut gemeint, aber hingucken durfte man nicht; es war einfach peinlich.

Amitai Patis Romeo-Tenor klingt ziemlich hoch, und in den nicht nur ihn strapazierenden höheren Höhen grenzt er stellenweise ans Versagen. 

Einen extraordinären Kurzauftritt legt Mezzosopranistin Ema Nikolovska (als Stéphano) hin. Auch Johan Krogius (als Tybalt), Davids Ostrek (als Paris), Arttu Kataja (als Vater Capulet), Jaka Mihelac (als Mercutio) und Nicolas Testé (als Pater Laurent) singen/ spielen mit; ganz ordentlich.

Der Dirigent des Abends ist Stefano Montanari, dem es leider überhaupt nicht durchgängig gelingt, die Staatskapelle Berlin mit den Solistinnen/ Solisten wie dem Chor zusammenzuhalten - dafür hagelt es auch ein paar Buhs, die sich dann zusätzlich, als sich das Macherteam zum Schlussapplaus vorstellt, noch bisschen mehr intensivieren.'' schreibt Andre Sokolowski am 11. November 2024 auf KULTURA-EXTRA

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