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    Bewertung und Kritik zu

    Bewertung und Kritik zu

    ELEKTRA
    von Richard Strauss
    Regie: Krzysztof Warlikowski 
    Premiere: 1. August 2020 
    Salzburger Festspiele

    https://ir-de.amazon-adsystem.com/e/ir?t=aufderbuehne-21&l=li3&o=3&a=3548291090Zum Inhalt: Dies erwidert Elektra auf die Nachricht, die ihr von ihrer Schwester Chrysothemis überbracht wird: Ihr lang erwarteter und unverhofft erschienener Bruder Orest wird bejubelt, weil er zunächst ihre Mutter Klytämnestra und danach deren Liebhaber Aegisth, den neuen Herrscher über die Stadt, ermordet hat. Bald darauf spricht Elektra ihre letzten Worte, bevor sie tot zusammenbricht: „Ich trage die Last des Glückes, und ich tanze vor euch her. Wer glücklich ist wie wir, dem ziemt nur eins: schweigen und tanzen.“ Der Tod ihres Vaters Agamemnon ist endlich gerächt, der Kreislauf der Gewalttaten schließt sich, und der Kreislauf des Lebens könnte endlich neu beginnen. Der einsame Wahn Elektras, der außer dem Schatten ihres Vaters nichts gelten ließ, war diesem ein lebendiges Grabmal geworden. Sie stirbt einige Minuten nach ihrer Mutter, die zwar ihre Feindin gewesen war, ohne die Elektras Leben aber keinen Sinn mehr hat: Die Welt von einst, ob nun geliebt oder verhasst, war Elektras einzige Daseinsberechtigung gewesen, und nun gibt es sie nicht mehr. Nur Orest und Chrysothemis versuchen, auf diesem Trümmerfeld dem Leben Raum zu geben. Mit der Opferung ihrer Schwester Iphigenie, die dem griechischen Heer etwa 20 Jahre zuvor die Einnahme Trojas ermöglichen sollte, war die Katastrophe losgetreten worden — den Mord an ihrem Kind hatte Klytämnestra Agamemnon nie verziehen. Diese Katastrophe scheint nun ihr Ende zu finden. Zumindest vorerst. Denn von nun an wird Orest mit der Erinnerung an den unsühnbaren Muttermord leben müssen. Hier, im Dunkel der Nacht Mykenes, stirbt Elektra in dem Augenblick, als ihr einziger, zwanghaft ersehnter Wunsch Wirklichkeit wird, in einem Zustand geistiger und körperlicher Erschöpfung — im wilden Tanz um das Beil, das einst ihren Vater getötet hatte.

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    EIN SOMMERNACHTSTRAUM
    nach William Shakespeare
    Regie: Helmut Vitzthum 
    Premiere: 30. Juli 2020 
    Freie Bühne Salzburg - Schlossbergspiele Mattsee 2020

    https://ir-de.amazon-adsystem.com/e/ir?t=aufderbuehne-21&l=li3&o=3&a=3548291090Zum Inhalt: Mit dem „SOMMERNACHTSTRAUM“ hat Shakespeare ein unsterbliches Panorama der Irrungen und Wirrungen der Liebe geschaffen. Zeit und Raum, Sinnliches und Übersinnliches durchdringen sich, die Grenzen zwischen Traum und Wirklichkeit verschwimmen. Zum 10 Jahres Jubiläum bringen die Schlossbergspiele Mattsee Shakespeares bekannteste Komödie auf den Schlossberg, mit atemberaubendem Blick über dem See.

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    PIQUE DAME
    von Pjotr I. Tschaikowski
    Regie: Hans Neuenfels 
    Premiere: 5. August 2018 
    Salzburger Festspiele
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    In seinen letzten Lebensjahren musste er unter zunehmend widrigen Umständen arbeiten. Er hatte mit drückender Schwermut und massiven Geldnöten zu kämpfen. 1837 wird Alexander Puschkin durch andauernde Intrigen, die vom Zarenhof ausgingen, in den Duelltod gedrängt.

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    HUNGER 
    von Knut Hamsun
    Regie: Frank Castorf 
    Premiere: 4. August 2018 
    Salzburger Festspiele
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    Sein Verhalten wird sonderbar und wahnhaft, die Umwelt verwandelt sich auf gespenstische Weise, wird zusammenhanglos, unberechenbar. Die Differenz von Realität und Fantasie beginnt sich aufzulösen. Ein Leben auf der Kante. 

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    DIE ZAUBERFLÖTE
    von Wolfgang Amadeus Mozart
    Regie: Lydia Steier 
    Premiere: 25. Juli 2018 
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    Mit: Matthias Goerne (Sarastro), Mauro Peter (Tamino), Albina Shagimuratova (Die Königin der Nacht), Christiane Karg (Pamina), lse Eerens (Erste Dame), Paula Murrihy (Zweite Dame), Geneviève King (Dritte Dame), Adam Plachetka (Papageno), Maria Nazarova (Papagena), Michael Porter (Monostatos), Tareq Nazmi (Sprecher), Simon Bode (Zweiter Priester / Erster geharnischter Mann), Birgit Linauer (Alte Papagena), Klaus Maria Brandauer (Großvater) und 3 Wiener Sängerknaben (als Drei Knaben) 

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