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Schaubühne am Lehniner Platz
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SPIELPLAN & KARTEN

fontane.200

Bewertung und Kritik zu

fontane.200: Einblicke in die Vorbereitungen des Jubiläums des zweihundertsten Geburtstags Theodor Fontanes im Jahr 2019
von Rainald Grebe
Regie: Rainald Grebe 
Premiere: 14. Januar 2018 (Uraufführung) 
Schaubühne am Lehniner Platz, Berlin 

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Zum Inhalt: In Neuruppin ist die Vorfreude groß: Theodor Fontanes zweihundertster Geburtstag im Jubiläumsjahr 2019 rückt näher und näher. Ausschüsse werden gegründet und Pläne geschmiedet. Die Planungskommission von »fontane.200« schreibt in ihrem Konzeptpapier: »Die Fokussierung des Blickes auf Fontane wird eine Fokussierung des Blickes auf das Land Brandenburg erzeugen.« Doch wie genau soll das gelingen? Durch Ausstellungen, Jugendprojekte, Festspiele, wissenschaftliche Kongresse? Durch Zeltlager, Kochkurse, Theateraufführungen, Apothekerseminare? Welche Projekte soll man entwickeln, welche Events organisieren, damit der Rest Deutschlands, damit die Welt wirklich begreift, dass Fontane noch heute relevant und die Region besuchenswert ist? Rainald Grebe, der einst in seinem Lied »Brandenburg« eher kritisch schrieb: »Es gibt Länder, wo was los ist. Es gibt Länder, wo richtig was los ist und es gibt Brandenburg« versucht, sich an der Kreativplanung zum Fontane-Jahr zu beteiligen und gibt Einblicke in die fieberhaften Brainstormings und minutiösen Vorbereitungen auf dieses kulturelle Highlight Deutschlands im Jahr 2019. Er nimmt uns mit auf eine Wanderung durch die Sandflächen, Sumpflandschaften, Kleinstädte und Dörfer der Mark Brandenburg und gibt dabei Einblicke in das Leben und Werk Fontanes.

Regie: Rainald Grebe
Bühne: Jürgen Lier
Kostüme: Kristina Böcher
Musik: Jens-Karsten Stoll
Video: Christin Wilke, Matias Brunacci
Dramaturgie: Maja Zade
Licht: Erich Schneider

 
Meinung der Presse zu „fontane.200“ - Schaubühne am Lehniner Platz


taz
★★★☆☆

Der Tagesspiegel
★★★★☆


Die Welt
★☆☆☆☆

Zitty
★★★☆☆

tip
★★☆☆☆

2.5 von 5 Sterne
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    1
Dramaturgisch unfertiges Durcheinander
7 Jahre her.
Kritik
''Das immerhin wäre ein Ansatz gewesen, aber aus dem vielen Material, das Rainald Grebe zusammengetragen hat, einen Abend mit erkennbarem Roten Faden zu stricken, ist ihm komplett misslungen. Dieser Aneinanderreihung von kurzen Szenen und Ideen fehlt jede Geschlossenheit, jede Dramaturgie. Am stärksten ist es dort, wo es satirisch-kritisch wird. Neben Fontanes Frauenbild gilt dies auch für die Sinnhaftigkeit – oder eben Sinnlosigkeit – solcher Jubiläenfeierlichkeiten. Letztes Jahr Luther, 2020 kommt dann Beethoven… Grebe nennt als Kriterien für die Auswahl von Persönlichkeiten für solche großen Feierlichkeiten: "weiß, männlich und lange tot". Hätte Grebe solche bissigen, bösen, satirischen Ansätze konsequent weiterverfolgt, hätte das eine gute Aufführung werden können. So ist es ein putziges Durcheinander, hilflos und unfertig, handwerklich und schauspielerisch teilweise erschreckend dilettantisch. Und leider ein Beleg dafür, dass der Regisseur Grebe mit dem genialen Liedermacher Grebe nicht mithalten kann.'' schreibt Andreas Göbel auf kulturradio.de
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