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    SPIELPLAN & KARTEN

    Stolz und Vorurteil *oder so

    Bewertung und Kritik zu

    STOLZ UND VORURTEIL *ODER SO 
    nach Jane Austen, von Isobel McArthur
    Regie: Christopher Tölle 
    Premiere: 23. April 2023 
    Komödie am Kurfürstendamm im Theater am Potsdamer Platz, Berlin 

    Zum Inhalt: Das nackte Überleben der Familie Bennet steht auf dem Spiel. Mrs. Bennet hat, neben einem nutzlosen Ehemann, fünf ledige Töchter – alle im heiratsfähigen Alter. Dabei können nur Männer Erben sein. Deswegen setzt sie alles daran, die Töchter möglichst gut zu verheiraten. Dann kündigt sich Charles Bingley zu einem Besuch in der Nachbarschaft an. Ein Mann wie aus dem Märchenbuch: reich, schön, stark, mysteriös – und noch zu haben! Der perfekte Schwiegersohn?

    Die Mutter am Rande des Nervenzusammenbruchs fährt alle ihr zur Verfügung stehenden Geschütze auf. Bei einem Ball im benachbarten Anwesen sollen die Töchter alles geben, um Bingley auf sich aufmerksam zu machen: Tanzen, singen und verführen. Doch nicht alle spielen mit: Tochter Elizabeth zum Beispiel liest lieber Romane, Mary kann so gar nicht singen und der Supermann reagiert auf die Avancen nicht so überschwänglich wie erwartet, hat aber seinen besten Freund Fitzwilliam Darcy mitgebracht …

    Regie: Christopher Tölle
    Bühne und Kostüm: Heike Seidler
    Musikalische Einstudierung: Robert Keßler
    Playbacks: Henrik von Kathen

    2.0 von 5 Sterne
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    Schöne Songs, flache Gags
    1 year ago
    Kritik

    Als fünf Dienstmädchen bauen sich Anna Maria Mühe, Johanna Asch, Mackie Heilmann, Nadine Schori und Birthe Wolter vorne an der Rampe auf und stimmen den ersten Song an. Die Popsongs sind ein wesentliches Element der Neufassung „Stolz und Vorurteil *oder so“ (im Original: „Pride and Prejudice *sort of“), die Isobel McArthur nach dem Romanklassiker von Jane Austen verfasst hat und 2018 in Glasgow uraufgeführt wurde.

    Fast jeder dieser musikalischen Auftritte bekommt Szenenapplaus bei der Premiere im Theater am Potsdamer Platz, der jährlich im Februar als Berlinale-Palast genutzt wird und der Komödie am Kurfürstendamm als Interimsspielstätte dient. Den Charme dieser Songs macht es aus, dass sie nicht unbedingt perfekt sind: es handelt sich bei den fünf Frauen um Schauspielerinnen und nicht um ausgebildete Sängerinnen.

    Der Plot folgt der Handlung des bereits mehrfach verfilmten Romans, allerdings fehlen der Vorlage einige Stärken, die einen Boulevard-Hit ausmachen. Der Abend schleppt sich dahin. Die Pointen sind oft flach, einige Sprüche uralt („Ist Dein Vater Glaser?“ zu einer im Weg stehenden Spielerin), Running Gags wie die angebliche Unattraktivität der jüngsten Bennet-Schwester (Johanna Asch, die vor kurzem ihr Ernst Busch-Studium abgeschlossen hat) werden zu Tode geritten. Für Abwechslung sorgen die Songs und häufigen Kostümwechsel.

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    1 von 1 Person(en) gefiel diese Kritik
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