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Maxim Gorki Theater
www.gorki.de
Am Festungsgraben 2 - 10117 Berlin
Telefon: 030 202210
SPIELPLAN & KARTEN

The Making-of

Bewertung und Kritik zu

THE MAKING-OF
von Nora Abdel-Maksoud
Regie: Nora Abdel-Maksoud
Premiere: 13. Januar 2017 (Uraufführung) 
Maxim Gorki Theater, Berlin 

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Eine Filmregisseurin will ein Superhelden-Remake made in Germany realisieren. Doch einige Crew-Mitglieder sind dem buchstäblichen Rollendruck nicht gewachsen. Krisengeschüttelte Supermänner, freidrehendes Filmpersonal, ein lächerlich kühnes Vorhaben und ein Schuss Raubtierromantik bieten Futter für eine abgründige Komödie. In The Making-of verwirbelt Nora Abdel-Maksoud Themen, an denen man sich nur die Finger verbrennen kann. Eine bösartige Satire auf Filmbusiness und Theaterideale, ein verzweifeltes Hohelied auf das Paradox der Schauspielerei und ein optimistischer Abgesang auf Rollenbilder, die niemand so recht erfüllen kann. Alles dargebracht mithilfe zuschreibungstorpedierender Performancestrategien, in Echtzeit geschnitten und ganz ohne Kamera – dafür live und in 3D!

Regie: Nora Abdel-Maksoud

Bühne/Kostüme: Katharina Faltner
Musik: Enik
Dramaturgie: Tobias Herzberg
Künstlerische Mitarbeit: Aram Tafreshian, Till Wonka, Mareike Beykirch, Eva Bay, Stella Hilb, Anne Haug

TRAILER

2 Bewertungen

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The Making-of
8 Jahre her.
Kritik
Nora Abdel-Maksoud macht in ihrer Kunstbetriebssatire „The Making-of“ dort weiter, wo sie 2014 im Ballhaus Naunynstraße mit „Kings“ (Kritik) aufgehört hat: temporeiche Dialoge, stark überzeichnete Figuren und jede Menge Insider-Gags über „Gender Pay Gap“, „Method Acting“, Performance vs. klassisches Theater, Popcorn-Kino vs. cineastische Projekte sorgen für einen unterhaltsamen, wenngleich streckenweise recht selbstreferentiellen Abend. Für den Abend im Studio Я des Gorki Theaters holte sie als Partner für ihre beiden bewährten Stamm-Spielerinnen Bay und Hilb, die u.a. auch in „Kings“ dabei waren, zwei Ensemble-Mitglieder des Gorki (Beykirch und Wonka). Weiterlesen
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Gender Trouble mit Leberwurst
8 Jahre her.
Kritik
''Figuren werden liebevoll stilisiert und bis ins Grotesk-Exzentrische überspitzt. Übertreibungen brechen sich Bahn. Das obszön-provokante und vulgär-zotige Vokabular scheut nicht den Anschein des Boulevardmäßigen, verirrt sich dann jedoch immer wieder gehörig in die Tiefen gegenwärtiger Diskussionen, wenn plötzlich das Gender Pay Gap oder das Ehegattensplitting eine Rolle spielen. (...) Leider wiederholen sich einige Pointen allzu sehr, und nicht jeder zotige Witz oder frivole Verweis mochten glücken. Doch nie wird es allzu übertrieben oder gar albern – und am Ende vermögen die Figuren sogar mit einer Choreographie und Gesang zu glänzen. Ein schöner Schwenk und ein einfallsreiches, höchst unterhaltsames und geistreiches Potpourri über die Filmindustrie und in ihr eingeschriebene Geschlechterbilder und –klischees.'' schreibt  Ansgar Skoda am 14. Januar 2017 auf KULTURA-EXTRA
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