Bewertung und Kritik zu
SALOME
nach Oscar Wilde
Regie: Ersan Mondtag
Premiere: 2. Dezember 2018
Maxim Gorki Theater, Berlin
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Zum Inhalt: Eine Festung inmitten der Wüste. Hier gibt König Herodes seine dekadenten Feiern mit seiner Frau Herodias, aber sein eigentliches Interesse gilt seiner Stieftochter Salome. Diese, gequält von seinem Begehren, hält sich lieber vor der Festung auf. Die Wüste verspricht die Verheißung der Leere und der Übersichtlichkeit, der Klarheit und der Reinheit. Diese Gedanken ergreifen Salome und später den ganzen Hof wie Infektion. Doch statt Ordnung bringt der Fundamentalismus den Untergang. Thomaspeter Goergen überführt Oscar Wildes Stück in das Dilema der Jetztzeit – und Ersan Mondtag inszeniert diese Zuspitzung bildgewaltig und lustvoll düster: »Die Besten von nichts überzeugt, die Schlechtesten leidenschaftlich besessen.« (W. B. Yeats).
Regie & Bühne: Ersan Mondtag
Kostüme: Josa Marx
Musikalische Leitung: Max Andrzejewski
Mitarbeit Musik: Gerrit Netzlaff
Lichtdesign: Rainer Casper
Dramaturgie: Aljoscha Begrich
Chorleitung: Jonas Grundner-Culemann
TRAILER
Meinung der Presse zu „Salome“
Maxim Gorki Theater , Berlin
FAZ ★★★☆☆ nachtkritik ★☆☆☆☆ Berliner Zeitung ★★★★☆ Tagesspiegel ★★☆☆☆ | Die Welt ★★★☆☆ Zitty ★★☆☆☆ tip ★★★☆☆ |