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    Deutsches Theater Berlin
    www.deutschestheater.de
    Schumannstraße 13a - 10117 Berlin
    Telefon: 030 284410
    SPIELPLAN & KARTEN

    Das Feuerschiff

    Bewertung und Kritik zu

    DAS FEUERSCHIFF 
    nach der Erzählung von Siegfried Lenz
    Regie: Josua Rösing
    Premiere: 5. März 2016 
    Deutsches Theater Berlin

    Es sind Schiffbrüchige, die Kapitän Freytag aus einem seeuntüchtigen Boot retten und an Bord seines Schiffes bringen lässt – einem Feuerschiff, Fixpunkt und Lotsenzentrale in schwierigen Gewässern. Die Geretteten erweisen sich jedoch als Kriminelle auf der Flucht. In ihrem Boot haben sie Waffen versteckt, mit Gewaltausübung sind sie nicht zimperlich und sie wollen um jeden Preis weiter mit einem neuen Motor, einem neuen Boot, notfalls aber auch mit dem Feuerschiff selbst. Doch das Feuerschiff darf seine Position nicht verlassen, und Kapitän Freytag ist bei seinem letzten Einsatz nicht bereit, die Sicherheit auf See zu opfern. Zwischen ihm und dem Anführer der Bande Dr. Caspary kommt zu einer Auseinandersetzung, die weit mehr ist als ein Machtspiel und Streit um das Kommando. Es ist ein existentieller Kampf um die Fragen von Sicherheit oder Freiheit, Kontrolle oder Risiko, Ordnung und Anarchie.

    Mit Ulrich Matthes, Hans Löw, Marcel Kohler, Božidar Kocevski

    Regie: Josua Rösing
    Bühne: Mira König 
    Kostüme: Katharina Bruderhofer
    Musik: Thies Mynther
    Video: Phillip Hohenwarter
    Dramaturgie: John von Düffel

     
    Meinung der Presse zu „Das Feuerschiff“ - Deutsches Theater Berlin


    FAZ
    ★☆☆☆☆

    rbb
    ★★★☆☆

    Berliner Zeitung
    ★★☆☆☆

    Der Tagesspiegel
    ★★☆☆☆

    Die Welt
    ★☆☆☆☆

    Zitty
    ★☆☆☆☆

    2.3 von 5 Sterne
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    Ein Aufruf zum Zusammenhalt gegen bewaffnete Bedrohung
    7 years ago
    Kritik
    [justify]Was die Inszenierung „Das Feuerschiff“ vor allem kennzeichnet, ist die Tatsache, dass sie die Grenzen zwischen Kunst und Leben aufhebt: nicht nur ihre Thematik, sondern auch die Bearbeitung politischer Fragen erweisen sich als höchst relevant für die heutige europäische Krise im Kontext des Terrorismus. Das Theater hat es sich hier zur Aufgabe gemacht, vor einer ähnlichen Gefahr menschliche Entscheidungen zu zeigen, die zur Katastrophe führen. Es ist aber unsere Aufgabe, wie wir dieses Ergebnis unserem Leben anpassen, wie wir also das Theater überhaupt verwenden. Während wir im Laufe des Abends in die Rolle vergangener Figuren versetzt wurden, als Freytags Vorfahren, sind wir doch zugleich Mitglieder der Gesellschaft und tragen zur Gestaltung politischer Zukunft bei. Es ist unsere Entscheidung, ob wir uns nur ein paar Stunden Zeit nach der Aufführung nehmen, um eine schnelle Empfehlung zu schreiben, und damit die Sache als erledigt betrachten. Es ist unsere Entscheidung, uns mit dem Schluss zufriedenzugeben, dass die Inszenierung keine Antwort auf die gestellte Frage gegeben hat, anstatt dass wir uns selber damit beschäftigen. Es ist also unsere Entscheidung, eine Inszenierung zu bewerten, ohne uns verantwortlich zu fühlen, für unser eigenes Leben Schlüsse zu ziehen. Wenn aber das Theater – wie in diesem Fall – genauso wie ein Feuerschiff auf einem gefährlichen Meer Signale zur Orientierung gibt, können wir es uns vor dem heutigen politischen Hintergrund leisten, an diesen Signalen vorbeizugehen, ohne sie verstehen zu wollen? Weiterlesen [/justify]
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    0 von 0 Person(en) gefiel diese Kritik
    Kaum Funkenflug auf dem „Feuerschiff“
    8 years ago
    Kritik
    Nach nur knapp einer Stunde endet der Abend ziemlich abrupt. Das Publikum bleibt mit dem Gefühl zurück, dass der Vater-Sohn-Konflikt über die Frage, ob zurückhaltendes Abwarten oder Gegengewalt die richtige Antwort auf einen Übergriff ist, nicht auserzählt ist. Auch zwischen Freytag (Matthes), dem bedingungslosen Verfechter von Ordnung und Status quo, und dem Desperado Dr. Caspary (Löw), der zwischen Raucherpausen seine von Sartres Existentialismus inspirierte Thesen vorträgt, entwickelte sich nicht das erhoffte packende Duell, in dem um Prinzipien gerungen wird. Weiterlesen
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