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    Oper Leipzig
    www.oper-leipzig.de
    Augustusplatz 12 - 04109 Leipzig
    Telefon: 0341-12 61 0
    SPIELPLAN & KARTEN

    Bewertung und Kritik zu

    Bewertung und Kritik zu

    LULU 
    von Alban Berg 
    Regie: Lotte de Beer 
    Premiere: 16. Juni 2018
    Oper Leipzig
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    Doktor Shiwagohttps://ir-de.amazon-adsystem.com/e/ir?t=aufderbuehne-21&l=li3&o=3&a=B01M0ZZHKSZum Inhalt: Alban Berg schuf mit »Lulu« einen Klassiker des 20. Jahrhunderts. Die Kindfrau Lulu ist das Abbild einer Zeit, die aus den Fugen geraten ist. Als ­Projektionsfläche für erotische Männerfantasien steht sie für die obsessive Suche nach dem eigenen Ich hinter der ­Oberfläche des schillernden Scheins.

    »Ich habe nie in der Welt etwas anderes erscheinen wollen, als wofür man mich genommen hat, und man hat mich nie in der Welt für etwas anderes genommen, als was ich bin«, so die Protagonistin. Aber wer ist diese Lulu tatsächlich? Alle Welt dreht sich um sie und dennoch vermag keiner diese Frage zu beantworten, am wenigsten diejenigen, die ihr verfallen sind. Am Ende des Zeitalters bürgerlicher Moral verkörpert sie das Kreatürlich-Animalische schlechthin, das es zu zähmen und zu besitzen gilt. Gleichzeitig führt sie uns vor Augen, dass Vernunft, Moral, ja sogar Kunst ­ihrer Natur nicht gewachsen sind. Der Anblick Lulus gleicht dem Blick in einen Spiegel, der sein Gegenüber mit seinen eigenen Obsessionen konfrontiert und langsam daran zugrunde gehen lässt. Schließlich setzt mit dem Massenmörder Jack the Ripper ebenfalls ein Instinktwesen dem Fluch Lulus ein Ende und läutet damit zugleich eine neue Zeit ein, das Zeitalter einer durch und durch verrohten Gesellschaft.

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    CASANOVA 
    von Albert Lortzing
    Regie: Cusch Jung 
    Premiere: 2. Juni 2018
    Oper Leipzig
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    Doktor Shiwagohttps://ir-de.amazon-adsystem.com/e/ir?t=aufderbuehne-21&l=li3&o=3&a=3958010695Zum Inhalt: Der sagenumwobene Frauenheld Casanova wurde durch seine Memoiren bekannt, insbesondere durch die Schilderungen seiner zahlreichen erotischen Abenteuer. Albert Lortzing machte aus diesem Stoff 1841 in Leipzig eine Oper. Er zeigt Casanova nicht nur als Frauenhelden, sondern als universellen Freigeist. Selbst seine Angebetete – in der Oper tatsächlich nur eine – verführt er am Ende nicht, sondern befreit sie aus einer ungewollten Verlobung. Dazu lässt Lortzing den belesenen, aber stets betrunkenen Kerkermeister Rocco von der venezianischen Republik schwärmen und die Polizei als ängstlichen Haufen auftreten – für die Vormärz-Zeit ziemlich provokativ und wohl ein Grund dafür, warum die Oper von den Spielplänen verschwand. 

    Lortzing, der selbst den Text zu der Oper schrieb, stammte aus einfachen Verhältnissen und wurde nie als »ernsthafter« Komponist anerkannt. Um seine Familie zu ernähren, komponierte er neben seiner Tätigkeit als Schauspieler und Sänger quasi Opern am Fließband. Obwohl seine Stücke großen Erfolg hatten, sah er von dem Geld wenig. Die Theaterdirektoren hingegen verdienten sich eine goldene Nase an ihm. Die Wut auf diese ungerechten Verhältnisse schimmert im »Casanova« durch. Doch auch der Spaß kommt selbstverständlich nicht zu kurz. Chefregisseur Cusch Jung und das Ensemble der Musikalischen Komödie kitzeln mit temporeichem, gewitztem Spiel den intelligenten Humor und die Doppelbödigkeit aus dem Stück heraus, die Lortzing ihm einkomponierte.

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    HERZOG BLAUBARTS BURG / PAGLIACCI (BAJAZZO)
    von Béla Bartók / Ruggero Leoncavallo
    Regie: Philipp J. Neumann (Blaubart) / Anthony Pilavachi (Bajazzo)
    Premiere: 7. April 2018
    Oper Leipzig
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    Doktor Shiwagohttps://ir-de.amazon-adsystem.com/e/ir?t=aufderbuehne-21&l=li3&o=3&a=3150083117Zum Inhalt: Als geheimnisvolle, uneinnehmbare Burg erscheint Blaubarts verschattete Seelenwelt, die seine Braut ­Judith mit ihrer Liebe erwärmen und mit Licht durchfluten will. Doch sein Innerstes verbirgt sich hinter sieben geheimnisvollen Türen. Ebenso hingebungsvoll wie fordernd trotzt Judith ihrem Gemahl die Schlüssel zu den ­verborgensten Winkeln seiner Seelenräume ab. Je tiefer sie in sein Unterbewusstsein eindringt, desto grausamer und überwältigender werden ihre Entdeckungen. ­Hinter der letzten Tür schließlich findet sie Blaubarts ­frühere Frauen, verklärt zu Morgenröte, Mittags­sonne und Abenddämmerung. Judith muss sich ihnen als Dunkel­heit der Nacht anschließen und besiegelt ­damit die Finsternis in Blaubarts Burg: »Nacht bleibt es nun ewig.«

    In einem Doppelabend wird Bartóks 1911 ­entstandene einzige Oper Leoncavallos »Pagliacci« gegenüberge­stellt, jener tragischen Geschichte des alternden Schau­spielers Canio, der von seiner jungen Frau Nedda betrogen wird – sowohl auf dem Theater als auch ­hinter den Kulissen. Es beginnt ein gefährliches Ineinander von Spiel und Realität, das auf offener Bühne seinen tödlichen Ausgang findet. Erlösung erfahren weder Canio noch Blaubart: Die Kluft zwischen den Geschlechtern bleibt unüberbrückbar, Einsamkeit ihr Schicksal.

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    DOKTOR SCHIWAGO
    von Lucy Simon / Michael Weller / Michael Korie / Amy Powers
    Regie: Cusch Jung 
    Premiere: 27. Januar 2018
    Oper Leipzig - Musikalische Komödie
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    Doktor Shiwagohttps://ir-de.amazon-adsystem.com/e/ir?t=aufderbuehne-21&l=li3&o=3&a=3596903297Zum Inhalt: Liebe in Zeiten der Revolution: Mit »Doktor ­Schiwago« schuf Boris Pasternak nicht nur einen epochalen Roman von Weltrang, sondern auch die Vorlage für ­David Leans oscarprämierte Hollywood-Verfilmung mit Omar Sharif. Nun ist die Liebesgeschichte rund um den dichtenden Arzt Schiwago als großformatiges Musical zu erleben.

    Aufgewachsen im russischen Zarenreich, gerät ­Jurij Schiwago in den Wirren von Krieg und Revolution zwischen die Fronten. So steht er als unabhängiger Frei­geist nicht nur zwischen zwei Regimen, sondern auch zwischen zwei Frauen, seiner Ehefrau Tonia und der ge­heimnisvollen Lara. Aber Jurij ist nicht Laras einziger Verehrer: Neben ihm kämpfen auch Laras Jugendfreund Viktor Komarovskij und ihr Ehemann Pascha Antipov, Führer der Roten Armee, um ihr Herz. 

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    DIE GROSSE SÜNDERIN
    Texte von Katharina Stoll und Herman Roemmer
    Regie: Alexandra Frankmann
    Premiere: 14. Oktober 2017
    Oper Leipzig - Musikalische Komödie

    Zum Inhalt: Die badische Markgräfin Franziska Sibylla Augusta von Sachsen-Lauenburg, das historische Vorbild zur Titelfigur von Eduard Künnekes Operette »Die große Sünderin«, ist eine der schillerndsten Figuren des Barockzeitalters. In die Geschichte eingeschrieben hatte sich die selbstbewusste Aristokratin, die nach dem Ableben ihres Mannes die Geschäfte alleine weiterführte, einerseits durch ihre äußerst repräsentative Hofhaltung, andererseits trat sie auch durch ihre Festigkeit im Glauben in Erscheinung. Seit dem Tod ihres Mannes im Jahre 1707 soll sie bis zu ihrem Tod 1733 in der Öffentlichkeit ausschließlich in Schwarz aufgetreten sein, was die Gerüchteküche über ihr Privatleben natürlich umso mehr anheizte. Sie selbst soll zu ihren Lebzeiten angeordnet haben, auf ihrer Grabplatte folgende Inschrift anzubringen: »Betet für die arme Sünderin.«

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