''Thalheimer zeigt die Mechanik eines Machtkampfs, bei dem der zögernde Wallenstein zum Getriebenen wird. Am Ende fließt das Theaterblut in Strömen. Die Gewaltbilder, die Thalheimer inszeniert, stehen in einem merkwürdigen Kontrast zur Schönheit der Schillerschen Texte, die mit großer Sorgfalt gesprochen werden. Die Sprachgenauigkeit ist ein weiterer Vorzug dieser bildstarken, gut durchdachten Produktion.'' schreibt
Oliver Kranz auf
kulturradio.de