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    Wintergarten Berlin
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    SPIELPLAN & KARTEN

    GOLDEN YEARS – Die 20er Jahre Varieté Revue No. 2

    Bewertung und Kritik zu

    GOLDEN YEARS
    Die 20er Jahre Varieté Revue No. 2
    Premiere: 1. Oktober 2020 
    Wintergarten Berlin 

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    Zum Inhalt: Damals wie heute heißt es: „In Berlin vor allen Dingen – Wintergarten!“ Nach dem fulminanten Erfolg von „20 20 – Die 20er Jahre Varieté Revue“  kommen nun die GOLDEN YEARS ins Wintergarten Varieté Berlin und bieten erneut einen schillernden Abend im Gestern und Heute. Nicht als „Fortsetzung“ gedacht, befasst sich diese niegel-nagelneue opulente Showproduktion erneut mit den Golden Twenties  des vergangenen Jahrhunderts und zeigt gleichzeitig die volle Power der hohen Unterhaltungskunst der heutigen Zeit.

    Die Show ist ein hautnahes, authentisches Spiegelbild jener uns bis heute faszinierenden 1920er Jahre – schlägt aber auch den Bogen ins Heute und zeigt auf, was 100 Jahre danach das kommende Jahrzehnt für uns bereithält: Ambiente, Deko und Kostüme lassen im Flair der 1920er schwelgen – auf der Bühne agieren Heroen von heute, die Nachtgestalten des Berlin der 2020er Jahre.

    Zu den Protagonisten von GOLDEN YEARS, die weltweit für diese Show gecastet wurden, gehören renommierte Zirkus-Stars wie talentierte Newcomer. Der Mix aus Persönlichkeit und Können steht im Zentrum des Castings für GOLDEN YEARS, und die Künstler der aktuellen Show hätten sicher auch im Wintergarten der 20er Jahre das Berliner Publikum begeistert. Besonderes Augenmerk hat Regisseur Rodrigue Funke dabei auf die Auswahl starker Frauen gelegt. Die neuen Frauenbilder der „alten“ 20er Jahre und ihr Kampf um Gleichberechtigung sind als Thema auch heute noch relevant und spiegeln sich in den wunderbaren Künstlerinnen von „Golden Years“ wieder. Schon für 20 20  hat sich nicht nur die Bühne, sondern das gesamte Ambiente des Hauses formvollendet in ein perfektes Etablissement der 1920er Jahre verwandelt. Der Clou: Das gesamte Theater vom Eingang über Foyer und Toiletten bis hin zur Bühne – und alle, Personal wie Publikum, sind Bestandteil der Szenerie und des Spektakels. Natürlich wird dieser Abend auch ein kulinarisches Erlebnis – Die Gastronomie des Hauses kredenzt auf höchstem Niveau dem Thema angemessene feinste Köstlichkeiten.

    4.3 von 5 Sterne
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    Hommage an 1920er Jahre und Prä-Corona-Zeitreise
    3 years ago
    Kritik
    Während im Deutschen Theater Berlin und im Berliner Ensemble gespentische Lücken klafften und erst nach langen Diskussionen ein Abstand von 1 Meter zwischen Zuschauer*innen aus unterschiedlichen Haushalten genehmigt wurde, sofern die Masken auch während des Stücks getragen werden, sitzt das Wintergarten-Publikum schon wieder fröhlich nebeneinander. Diese Corona-Regeln verstehe, wer mag. Sie werden sicher nicht zu mehr Akzeptanz beitragen und die zahlreichen Ausnahmeregeln laden zu Gedankenspielen ein: Wird Oliver Reese seinen Anwalt Peter Raue damit beauftragen, eine Schank- und Gastro-Lizenz für Brechts Theater am Schiffbauerdamm zu erstreiten? Werden wir dann zu Frank Castorfs „Fabian“ im vollen Saal ein 6-Gang-Menü serviert bekommen? Als sich der Vorhang endlich hob, erlebte das Publikum einen klassischen Varieté-Abend auf dem gewohnten Niveau des Hauses: Akrobatik und Jonglage, untermalt von Jazz und Swing der Golden Boys, begleitet von den beiden Conférencières, Nina de Linain und Rodrigue Funke, der zugleich auch Regie führte. Der Abend versteht sich explizit als Hommage an die 1920er Jahre, huldigt Ikonen wie Anita Berber oder Marlene Dietrich, deren Audio-Archivaufnahmen eingespielt werden. Die Revue zeigt eine große Bandbreite der Varieté-Kunst: vom Schleiertanz der „Diva Tomasz“ über die Prise Erotik in der Cyr Wheel-Show von Oscar Kaufmann oder der Rollschuh-Nummer des Duos Randols, die – wie wir erfahren – vor 17 Jahren im Wintergarten entdeckt und vom Cirque du Soleil engagiert wurden und für diese „Golden Years“-Show in das traditionsreiche Haus in Schöneberg zurückkehren. Weiterlesen
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    2 von 2 Person(en) gefiel diese Kritik
    Die Roaring Twenties
    3 years ago
    Kritik
    Endlich geht es wieder los! Das Jahr 2020 ist nicht gerade das tollste Jahr, da sind wir uns wohl alle einig. Aber ein Gutes hat es zumindest: niemals zuvor sind die Goldenen Jahre des Entertainments, des Varietés und der Vergnügungen so sehr gehuldigt worden wie heute, hundert Jahre später. Den Ikonen der Roaring Twenties wird ein Denkmal nach dem anderen gesetzt, in Filmen, in Serien und in grandiosen Shows. Das geschichtsträchtige Wintergarten Varieté bildet da natürlich keine Ausnahme. Im Gegenteil, nach der wundervollen Show [i]2020 – Die 20er Varieté Revue[/i] brachte [i]Ein rätselhafter Schimmer[/i] auf leise, poetische, aber nicht minder grandiose Weise die 20er Jahre zurück auf die Bühne. Für mich war das im Frühjahr auch das letzte kulturelle Ereignis vor der allgemeinen Zwangspause. Aber jetzt geht es endlich wieder los! Golden Years Die Goldenen Jahre, in denen alles möglich schien und in denen reihenweise Tabus gebrochen wurden. Für eine Reise durch diese Zeit brauchen wir nicht weniger als zwei großartige Moderatoren: Nina de Lianin und Rodrigue Funke . Funke ist seines Zeichens sowohl der Regisseur der Show als auch Moderator und der Gehilfe der Hauptsensation. Die süßen Hunde Loulou und Skipper , die alle Herzen mit ihren Kunststücken im Sturm erobern, haben ihn als Herrchen auserkoren. Und wenn die überirdisch schöne Nina mit den Golden Boys , der Band, gemeinsam die Lieder der Zeit schmettert… Hach, dann fühlt man sich für einen Moment tatsächlich zurückversetzt! Und wie immer im Wintergarten Varieté sind die Künstler penibel ausgesucht und malen ein wunderschönes Bild der 20er Jahre für uns. Zunächst das Trio Csaszar , das elegant die Schwerkraft aushebelt und mithilfe des Schleuderbretts fliegen kann. Mareike Koch gibt die Anita Berber für uns, allerdings in den Lüften und nicht am Boden. Santeri Koivisto tanzt ebenfalls, allerdings am Pole, makellos schön und kraftvoll. Was wäre der Abend ohne ein wenig Magie? Die liefert Monsieur Momo auf ganz besondere Art und Weise ab. Bei Amelie und Michele hat ganz eindeutig sie die Hosen an! Sie hat so kraftvolle Muskeln, sie könnte ihn wahrscheinlich ohne Probleme stemmen! Sein Glück,das er sie stattdessen stemmen darf, bei intensiver Hand-auf-Hand Akrobatik. Die Herrin der Unterwelt Fans und Freunden des Wintergartens muss ich wohl nichts mehr über Diva Tomasz erzählen. Nicht nur lange Zeit Herrin der Unterwelt des Wintergartens, sondern auch Tänzer(in) Extraordinaire. Oscar Kaufmann habe ich erst einmal in den Tiefen meiner Aufzeichnungen suchen müssen. Er kam mir so bekannt vor und siehe da: bei The Trip im Jahre 2016 habe ich ihn schon einmal gesehen. Er brilliert am Cyr Wheel. Ganz besonders begeistert hat mich aber, vor allem weil sie so wunderbar passend zu den 20er Jahren anmutete, seine Darbietung an einem Garderobenständer in luftigen Höhen! Charmant, leichtfüßig und doch große Artistik – wunderschön! Penelope Elena Scheidler zeigt etwas, was mich innerlich voller Mitgefühl zusammenzucken lässt: den sogenannten Zopfhang. An ihren Haaren befestigt wird sie in die Lüfte gezogen. So kann sie außergewöhnliche Figuren zeigen, bei denen die Arme frei sind. Den fulminanten Abschluss des Abends bilden dann Denisa und Massimilano. Als Duo Randols zeigen sie schwindelerregende Kunststücke auf den Rollschuhen. Mit [i]Golden Years[/i] ist dem Wintergarten Varieté Berlin und Regisseur Funke (auch verantwortlich für Staunen und ZauberZauber ) mal wieder ein toller Coup gelungen. Großartige Künstler, mitreißende Musik und alles harmonisch zusammengeführt unter dem Mantel der Roaring Twenties. Unbedingt anschauen! ©Nicole Haarhoff
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    GOLDEN YEARS - Die berauschende 20-er Jahre Varieté Revue No 2 im Wintergarten Berlin
    3 years ago
    Kritik

    Am Samstag, den 22. Februar 2020, besuchten wir die Show „20 20  – Die 20er Jahre Varieté Revue“ und wurden ein Teil der Hommage an die Roaring Twenties und der musikalischen und vor allem der geschichtlichen Verbindung zu den heutigen 20-er Jahren. Damals berichtete ich Euch davon, dass es für mich die künstlerisch bedeutendste Show des Wintergarten Berlin war, da sie den Zuschauer nicht nur hervorragend unterhielt, sondern auch davor warnte, nicht wieder die gleichen geschichtlichen und politischen Fehler zu machen wie vor 100 Jahren.

    Doch die Zwanziger Jahre waren so viel mehr. Sie standen für unbändigen Spaß, fulminante Feiern, ein exzentrisches Nachtleben und auch für die Emanzipation der Frau. Dieser glitzernden Seite der Goldenen Zwanziger widmet sich die neue Show im Wintergarten Berlin: „GOLDEN YEARS - Die 20-er Jahre Varieté Revue No 2“ vom Regisseur Rodrigue Funke, der auch schon die Show „Staunen“ im Wintergarten auf die Beine stellte. Und am Samstag, den 9. Oktober 2020, wurden auch wir zu dieser berauschenden Feier eingeladen.

    Und weil die Roaring Twenties so viele schöne und starke Frauen ins Rampenlicht brachten, stand es natürlich auch außer Frage, dass uns eine schöne und starke Frau durch den Abend führte:

    Die Moderatorin und Sängerin Nina de Lianin war nicht nur verboten verführerisch, sondern bezauberte die Zuschauer auch mit ihrem starken Gesang und ihrem Charme.

    An ihrer Seite stand ein nicht minder starker Mann: der Regisseur der Show Rodrigue Funke. Rodrigue Funke wusste ganz genau, dass er mit einer Hundenummer mit seinen beiden Hunden Loulou und Skipper – wie passend an einem Welthundetag – das Publikum sofort entzücken wird.

    Auch bei dieser Show bewies der Wintergarten, dass er nicht nur hervorragende Livemusik, sondern auch für brillante und weltweit gefeierte Akrobaten steht. Den Anfang machte das positive Trio Czasar, das uns mit seinem Lächeln begeisterte, um uns anschließend mit einem dreifachen Salto Mortale am Schleuderbrett den Atem zu rauben.

    The Woman in Red, Mareike Koch, verblüffte uns mit Luftakrobatik, bevor Santeri Koivisto an der Pole zeigte, wie ästhetisch schön ein kraftvoller Körper sein kann.

    Ich liebe es ja, wenn man hochkarätige akrobatische Nummern mit Witz verbindet und dies taten der Italiener Michélé Chen und die Französin Michéle Demay – Hand auf Hand – perfekt. Ich musste bei ihren Auftritten schmunzeln und anerkennend nicken.

    Mit Diva Tomasz, die ich schon in der Show „Atemlos“ im Wintergarten bewunderte, zog wieder Magie in den Wintergarten ein. Durch ihr ständiges Drehen und Wirbeln der Flügel erzeugte sie schöne Bilder. In Verbindung mit Marlene Dietrichs Lied „Sag mir, wo die Blumen sind“, das von Nina de Lianin live gesungen wurde, tauchte ich in eine andere Welt ein und wischte mir einige Tränen weg. Dieser bildstarke Auftritt untermauerte, wie sinnlos Kriege sind.

    Doch Diva Tomasz kann mehr als berühren. In der zweiten Showhälfte zeigte sie einen erotischen Bauchtanz, der uns in den Orient versetzte.

    Mit Oscar Kaufmann kam eine Augenweide auf die Bühne. Mein Herz pochte sofort stärker, als ich den Artisten sah. Doch Oscar Kaufmann belegte sofort, dass er nicht nur schön ist, sondern auch unglaublich begabt. Am Cyr Wheel verdrehte er dem Publikum zum zweiten Mal den Kopf und zeigte am fliegenden Hutständer in Fred Astaire-Manier, wozu er als Akrobat in der Lage ist.

    Penelope Elena Scheidler stellte unsere Vorstellung von Akrobatik vollkommen auf den Kopf, als sie an ihrem Zopf in der Luft hing und scheinbar leicht und unbeeindruckt ein bewundernswertes Programm in der Luft präsentierte.

    Das Duo Randols – Massimiliano Medini und Denise Garcia-Sorta – entzündete mit seiner Rollschuhakrobatik am Ende der Show ein regelrechtes Feuerwerk. Da sie nicht wie andere Showpaare zu diesem Programm ein schnelles Lied wählten, sondern auf ihren Rollschuhen zu einem Opernlied fuhren, verlieh dies dem Auftritt etwas Erhabenes.

    Doch ein ganz besonderer Künstler machte die gestrige Show zu einer Show der Extraklasse. Der Clown und Komiker Monsieur Momo brachte uns den ganzen Abend zum Lachen. Mit seiner Mimik und Gestik erinnerte er an die ganz großen Clowns von früher.

    Neben den Moderatoren und den Artisten überzeugte mal wieder die Liveband im Wintergarten. Zu der Band Golden Boys gehörten Florent Mannant, den ich schon in „20 20 - Die 20er Jahre Varieté Revue“ live erlebte (Tenor Saxophon, Klarinette), Joe Lutze (Klavier), David Hagen (Tuba und Kontrabass) und Chris Farr (Schlagzeug). Gemeinsam versetzten sie die Zuschauer musikalisch in die Goldenen Zwanziger und sorgten für eine beschwingte Stimmung im Saal.

    Mein Fazit: Es war gestern ein unbeschreiblich schöner und stimmiger Abend. Mit der Show „GOLDEN YEARS“ gelingt dem Wintergarten mal wieder ein Coup. Die Moderatoren, die Artisten und die Musiker sorgten für eine perfekte Unterhaltung, die uns die aktuell schwierige Zeit vergessen ließ. Auch ein sehr gutes Hygienekonzept trug dazu bei, dass wir uns sorgenlos unterhalten lassen konnten. Bis zum 7. Februar 2021 verspürt Ihr noch den Flair der Goldenen Zwanziger im Wintergarten Berlin und könnt eine Show der Extraklasse erleben.

    Adresse: Wintergarten Berlin

    Potsdamer Straße 96

    10785 Berlin

    Text © E. Günther ("Mein Event-Tipp")

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