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    Tipping Point

    Bewertung und Kritik zu

    TIPPING POINT
    Ockham’s Razor
     
    Regie: Tina Koch, Charlotte Mooney 
    Berlin-Premiere: 15. Dezember 2017  
    Haus der Berliner Festspiele

    Zum Inhalt: Fünf Performer*innen, umschlossen vom Publikum. Ganz nah sind sie. Beinahe gefährlich nah. Sie hantieren mit meterlangen Metallstangen und formen damit unterschiedliche Bilder: Wälder, Kreuzungen, Labyrinthe entstehen, mit höchstem Körpereinsatz, fast greifbarer Konzentration und einer faszinierenden Dynamik. Die Performer*innen balancieren die Stangen, schwingen sie durch die Luft und schwingen an ihnen. Kontinuierlich finden sie neue kreative Wege im Umgang mit dem Material. Dabei fordern sie sich selbst heraus, gehen an ihre Grenzen, unterstützen einander in einer sich ständig verändernden Welt – und nähern sich diesem fragilen Schwebezustand zwischen dem Erhalt einer Ordnung und dem Reiz des Kontrollverlusts, zwischen Absturz und Aufstieg, dem Wendepunkt: dem Tipping Point.

    Mit Nich Galzin Alex Harvey, Emily Nicholl, Telma Pinto, Steve Ryan

    Konzept und Regie: Tina Koch, Charlotte Mooney (Ockham’s Razor)
    Musik: Adem Ilhan & Quinta
    Ausstattung: Ockham’s Razor
    Kostüme: Tina Bicat
    Licht: Phil Supple
    Company Management: Sophie Postlethwaite



    4.0 von 5 Sterne
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    Eine Show mit ständigen Steigerungen
    6 years ago
    Kritik
    "Von einer Stange zu mehreren; von dem was die Artisten immer ausgefallener, immer verspielter, immer riskanter mit den Stangen wagen. Diese Steigerung spannt sich wie ein Bogen über das Ganze. Ganz elementar dabei auch das Zusammenspiel der Gruppe: wie sie immer wieder erfahren, dass sie zusammen am besten nach oben in die Lüfte kommen, dass sie nur balancieren können, wenn sie aufeinander reagieren, dass sie gemeinsam immer wieder am Wendepunkt stehen, am "Tipping Point", an dem jeder überlegen muss, geht es für mich noch weiter, kann ich vertrauen oder ziehe ich mich zurück. Man kann das ganz unmittelbar fühlen, wie Bilder, die auf der Bühne entstehen, die man direkt wahrnimmt. Das ist auch Ansatz der Gruppe "Ockham's Razor" – also Ockhams Rasierklinge. Ockham war ein englischer Philosoph im Mittelalter, der gesagt haben soll, dass man von mehreren Erklärungen, wenn sie sich einen Sachverhalt beziehen, immer die einfachste wählen sollte. Ein gutes Motto für diesen Abend: Nicht so viel über Bedeutungen und Interpretationen grübeln, einfach schauen, staunen, genießen!'' schreibt schreibt Frauke Thiele auf kulturradio.de
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    1 von 1 Person(en) gefiel diese Kritik

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