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    Bewertung und Kritik zu

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    DROPS AND SEEDS
    Prumsodun Ok & NATYARASA und Ensemble KNM Berlin
    Deutschland-Premiere: 31. Januar 2020 (CTM Festival)  
    Radialsystem V - Berlin

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    Zum Inhalt: Nach einem Gedicht des norwegischen Lyrikers Simen Hagerup benannt verweist „Drops and Seeds“ auf den Genozid der „Roten Khmer“ in den 1970er Jahren und kennzeichnet die Wiederbelebung und Weiterentwicklung der traditionellen Tanzkultur Kambodschas. In einer biografisch eng verwobenen Lehrer*in-Schüler*in-Beziehung wird die Kunst des Khmer Tanzes von wenigen Einzelpersonen über Generationen hinweg weitergegeben. Prumsodun Ok, Choreograf und Gründer der ersten offen queeren Tanzkompanie Kambodschas – Prumsodun Ok & NATYARASA – gehört zu ebendieser vermittelnden Generation. Gemeinsam mit der in Berlin lebenden Komponistin Ana Maria Rodriguez, dem Lichtdesigner Fred Pommerehn und dem Ensemble KNM Berlin hat er „Drops and Seeds“ ins Leben gerufen.

    „Drops and Seeds“ betrachtet den Tanz als Medium zwischen Himmel und Erde – ein Konzept, das für den traditionellen Tanz in der Khmer-Kultur von zentraler Bedeutung ist – und arbeitet mit Bedeutungsverschiebungen, die entstehen, wenn Traditionen bedroht oder in Erinnerung gerufen werden. Die Androgynität der queeren Tänzer*innen nimmt den Tanz aus seinem gewohnten Kontext und schafft so Raum für Erinnerungs- und Überlieferungsfragen und reflektiert Machtpositionen in der traditionellen Gesellschaft und in kulturellen Formen. Die Komponistin Rodriguez komponiert dazu die (akustische) Realität neu: Sie sieht in den hunderttausenden Landminen, die noch immer unter der Erde Kambodschas liegen, materialisierte Erinnerungen an den Genozid und damit Resonatoren der gewaltigen und plötzlichen Wucht, die das Land traf. Die Künstler*innen lassen das Publikum ein fragiles, audiovisuell gerastertes Terrain betreten, das auf der unendlichen Antwort zwischen klein und groß, Individuum und Gesellschaft sowie persönlichem Schicksal und kosmischem Pathos beruht.

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    THE MATCH
    Cullberg / Deborah Hay
    Deutschland-Premiere: 23. August 2019 (Tanz im August)  
    Radialsystem V - Berlin

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    Zum Inhalt: Nachdem sie viele Jahre lang vorwiegend mit Laien zusammengearbeitet hatte, schuf Deborah Hay 2004 mit „The Match“ erstmals wieder ein Stück für vier erfahrene Tänzer*innen. Ausgehend von der Überzeugung, Choreografie entspringe nicht bestimmten Trainingsformen, sondern dem ganzen Körper, forderte Hay die Tänzer*innen dazu auf, ihre antrainierten Techniken und ihr erlerntes Wissen aufzugeben. In „The Match“, für das sie mit dem New York City Bessie Award ausgezeichnet wurde, komponiert Hay einfache Handlungen zu einem komplexen Tanz. Bei „Tanz im August“ wird das bedeutende Stück in einer Adaption des Cullberg Ballet gezeigt.

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    TEN 
    Deborah Hay
    Deutschland-Premiere: 23. August 2019 (Tanz im August)  
    Radialsystem V - Berlin

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    Zum Inhalt: Zwei Stangen, horizontal und vertikal, geben dem Raum und der Bewegung Struktur. Eine Band – Die Türen – spielt, während zehn Performer*innen ihre eigene Version des Kinderspiels „Follow the Leader“ schaffen. Sie folgen dabei einem Score von radikaler Einfachheit: Legere Schritte ordnen sich zu strikt geometrischen Konfigurationen, alltägliche Bewegungen fügen sich zu komplexen Haltungen. Für „Tanz im August“ wird Deborah Hay „ten“ mit zehn Berliner Performer*innen neu aufnehmen.

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    KATA 
    Compagnie par Terre / Anne Nguyen
    Deutschland-Premiere: 16. August 2019 (Tanz im August)  
    Radialsystem V - Berlin

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    Zum Inhalt: Die Choreografin Anne Nguyen ist eine Pionierin des Hip Hops, dessen Körpersprache sie im zeitgenössischen Tanz virtuos dekonstruiert und fortentwickelt. In dem Stück „Kata“ verbindet sie zwei ihrer zentralen Einflüsse miteinander: Breakdance und Martial Arts. Jede Breakdance-Bewegung erhält innerhalb des Stücks eine neue Bedeutung und verwandelt acht Tänzer*innen in moderne Samurai, in Vertreter*innen eines Krieger*innenideals, das heutzutage absurd erscheint. Zu rhythmisch treibender Musik greifen die Körper der Tänzer*innen nach fiktiven Gegner*innen und tragen ihre Kämpfe in Tanzschritten aus.

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    NIEMAND STIRBT IN DER MITTE SEINES LEBENS
    Lebensrausch und Totentänze – szenisches Konzert von Nico and the Navigators
    Premiere: 24. April 2019 (Konzerthaus)
    Radialsystem V - Berlin

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    Zum Inhalt: Mit „Niemand stirbt in der Mitte seines Lebens. Lebensrausch und Totentänze“ führen Nico and the Navigators ihr erfolgreiches Format der inszenierten Konzerte fort: Wie leben wir mit dem Wissen, dass wir sterben müssen? Gibt es Übungen, mit denen wir uns auf diesen Abschied vorbereiten können? Sollen wir den Tod, wie Nietzsche es vorsah, zu einem Fest machen? Oder tanzen wir besser schon vorher auf dem Vulkan?

    Die Performer*innen begegnen sich in ekstatischen Totentänzen, halten inne und lehnen sich gegen das Unvermeidliche auf. Entschlossen stellen sie sich der Vergänglichkeit und verkörpern Momente und Prozesse vor dem „größten Abschied“. Die Sänger*innen und Musiker*innen sorgen für ein breites Klangspektrum zwischen Barock und Pop, zwischen Kunstlied und Quodlibet. Mit Werken u.a. von Johann Sebastian Bach, Franz Schubert, Leonard Cohen, Rufus Wainwright, Klaus Nomi und György Ligeti wechseln sich stille und rauschhafte Momente in einer lebendigen musikalischen Debatte ab – und stellen dabei die Macht des Todes als Maßstab allen Lebens dar.

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    SERGE 
    Solistenensemble Kaleidoskop & Luigi De Angelis
    Regie: Luigi De Angelis 
    Premiere: 17. November 2018 
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    Zum Inhalt: Eine Choreographie der Verführung: Das Musiktheater "SERGE" von Luigi De Angelis und dem Solistenensemble Kaleidoskop ist inspiriert vom visionären russischen Kunstimpresario Sergei Diaghilev. Der Gründer der weltweit bekannten Ballettcompagnie Ballets Russes beeinflusste und veränderte Anfang des 20. Jahrhunderts die Welt des Tanzes und der Musik grundlegend - und verführte die Öffentlichkeit mit seinen ästhetischen Neuerungen.

    In "SERGE" verbinden sich Musik und Bewegungen, Gesten und Mimik als gleichberechtigte Ausdruckselemente zu einer interdisziplinären Komposition. Ausgehend von berühmten Werken, die im Auftrag der Ballets Russes entstanden sind, kreiert Michael Rauter einen Klangkosmos, in dessen Zentrum Claude Debussys "Prélude à l'après-midi d'un faune" steht. Andere ikonische Werke der Zeit wie Erik Saties "Parade" oder Maurice Ravels "Daphnis und Chloé" tauchen in diesem Kosmos auf, verschmelzen miteinander und verschwinden wieder. Luigi de Angelis entnimmt den Choreographien Vaslav Nijinskys Fragmente, Spuren und Andeutungen, ergänzt sie um eine Partitur neu entwickelter Gesten und Bewegungen und lässt so eine eigene performative Struktur entstehen. Sieben Musiker, die gleichzeitig als Performer agieren, verwandeln die ursprünglich für großes Orchester geschriebenen Werke in intime Kammermusik, zitieren berühmte Bewegungen - und gehen so höchst unterhaltsam der musikalischen DNA der Ballets Russes auf die Spur.

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    EΞΟΔΟΣ - EXODOS
    von Sasha Waltz
    Premiere: 23. Augustos 2018 
    Radialsystem V - Berlin

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    Zum Inhalt: "EΞΟΔΟΣ - Exodos" knüpft an den existenziellen Themenkreis von "Kreatur" (2017) an. Zur Untersuchung kollektiver Dynamiken hebt Sasha Waltz in der Neuproduktion die Trennung zwischen Bühne und Zuschauerraum auf. Musikalisch setzt sie die für "Kreatur" begonnene Zusammenarbeit mit dem Soundwalk Collective fort, Urs Schönebaum wird das Lichtdesign gestalten. Das Ensemble umfasst 26 Tänzer von Sasha Waltz & Guests.

    Im Neugriechischen bedeutet "Exodos" das Ausgehen ins Nachtleben, den Auszug, die Flucht, sowie wortwörtlich den Ausweg. In welche Räume und Zustände wollen und können wir vordringen? Welche Kräfte entfesselt unser Drängen? In "EΞΟΔΟΣ - Exodos" untersucht Sasha Waltz, wie Menschen und ihre kollektiven Bewegungen durch die Sehnsucht bestimmt werden, aus dem Hier in ein Dort ausbrechen, aus dem Selbst ins Wir, aus dem materiellen Raum heraus in Räume aus Klang und Licht.

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    DIALOGE - WIRBEL
    von Sasha Waltz
    Premiere: 7. März 2018 
    Radialsystem V - Berlin

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    Zum Inhalt: Die Compagnie kehrt mit "Dialoge - Wirbel" nicht nur programmatisch, sondern auch inhaltlich-thematisch zum Ursprung zurück: Künstlerische Weggefährten aus 25 Jahren treffen an vier unterschiedlich besetzten Improvisationsabenden Tänzer der Compagnie zum Dialog zwischen Tanz und Musik - u.a. mit Jonathan Bepler, Michael Rauter, Yoshiko Chuma, Julyen Hamilton, Meg Stuart und Lillevan. Im Mittelpunkt der vier Abende stehen die Lust am Experiment und der freie Geist der Improvisation. 
    Bereits vor den ersten ortsspezifischen "Dialoge"-Projekten - 1999 im Jüdischen Museum Berlin, dem Mendelssohnbau am Lehniner Platz im Jahr 2000 oder 2004 im entkernten Palast der Republik - bildeten interdisziplinäre "Dialoge"-Abende kreative Kraftzentren für die Arbeit von Sasha Waltz. In kurzen und intensiven Begegnungen zwischen Musikern, Bildenden Künstlern, Tänzern und Choreographen fand und findet der Dialog auf vielfältigen Ebenen statt. 

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    IMPROMPTUS
    von Sasha Waltz & Guests
    Premiere: 17. April 2004 (Schaubühne)  
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    Zum Inhalt: Mit „Impromptus“ schuf Sasha Waltz im Jahr 2004 zum ersten Mal eine Choreografie zu klassischer Musik - aus der Epoche der Romantik. Auf einem Tanzboden in Schräglage ergründet dieses Werk emotionale Zustände zwischen Haltlosigkeit und Schweben und findet choreografische Entsprechungen zu der existenziellen Instabilität, die sich in Franz Schuberts Musik vermittelt. Die einzelnen, jeweils zu einem Klavierstück geschaffenen Tanzszenen enthalten sich der zusammenhängenden Narration, bewegen sich stattdessen in einer der abstrakten Zeichnung verwandten Sprache. Das Zentrum des Abends bilden drei Duette, die von dynamischen, raumgreifenden Gruppenszenen kontrastiert werden. Um auch der menschlichen Stimme Ausdruck zu verleihen, wählte Sasha Waltz zusätzlich zum Zyklus der „Impromptus“ vier repräsentative Schubert-Lieder aus, die unterschiedliche Gemütszustände ausdrücken, interpretiert durch eine Sopranistin. „Impromptus“ wurde zum Auftakt einer ausgedehnten Schaffensphase, in der Sasha Waltz hauptsächlich zu klassischer Musik choreografierte, darunter mehrere Opern.

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