Bewertung und Kritik zu
DER ZERBROCHNE KRUG
von Heinrich von Kleist
Regie: Jan Zimmermann
Premiere: 9. April 20016
Hexenberg Ensemble im Pfefferberg Theater
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Zum Inhalt: Kleists Scherbengericht: Wer sich ins Leben stürzt, macht sich schäbig! Der Krug, um den gestritten wird, ist zerbrochen, so wie unsere kleine, heile Welt. Richter Adam, der in der Nacht den Krug in Eves Zimmer zerbrach, als er vor dem eifersüchtigen Ruprecht aus dem Fenster floh, (er hatte versucht Eve zu verführen, mit dem Versprechen, Ruprecht vor der Einberufung zu bewahren), sieht sich am Morgen mit Eves Mutter Marthe konfrontiert, die Ruprecht verklagt, in Eves Zimmer gewesen zu sein und den Krug und die Ehre ihrer Tochter zerbrochen zu haben. Eve schweigt, zu Recht, Ruprecht flucht, zu Recht, Marthe tobt, zu Recht, Adam rudert, zu Recht, denn eigentlich hat er ja nichts wirklich Unrechtes getan. Nun muss er über sich selbst zu Gericht sitzen. Zu allem Unglück ist der Gerichtsrat Walter anwesend, der die Gerichte des Landes revisioniert.
Und Licht, der Schreiber, wär‘ schon lang so gern der Richter… Mehr als genug für eine gute Komödie? Ihr kennt das Hexenberg Theater noch nicht!
Mit Carsta Zimmermann, Vlad Chiriac, Andreas Köhler, Gabriele Völsch, Friederike Nölting, Torsten Schnier / Michael Schwager
Regie: Jan Zimmermann
Meinung der Presse zu „Der zerbrochne Krug“ - Hexenberg Ensemble (Pfefferberg Theater)
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